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Die Wiap AG Ltd SA baut eigene Werkzeug Maschinen und hat ein Zulieferanten Stamm. Bei allen Umbauteilen werden diese Einbauteile auch verwendet, somit ist auch die Ersatzteil Gewährleistung gesichert. Der Umbau dieser japanischen konventionellen Ölfeldrehmaschine wird heute CNC gesteuert. Das ist eine Fähigkeit, welche die WIAP mit viel Erfahrung aus viele Projekten heute beherrscht.
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Die Maschine kommt aus Angola in die Schweiz zur WIAP AG für eine Generalüberholung.
Bild 1: Maschine Fuji Seiki auf dem Rückweg in die Schweiz.
Bild 2: Die Maschine wird komplett zerlegt.
Bild 3: So sah die Maschine vor dem Umbau aus. Nach dem ersten Umbau lief die Maschine fast 20 Jahre, dann kam sie zurück in die Schweiz zum Neuumbau.
Bild 4: Die Hauptspindel der Fuji hatte ein Problem, so dass nicht mehr richtig gedreht werden konnte. Es war nur ein kleines Problem und wenig Massnahmen nötig, damit wieder einwandfrei gedreht werden konnte.
Bild 5. Interessant wie die verschiedenen Werkzeugmaschinenbauer alle ein eigene Art für ihre Spindeln einsetzen. Aber bei jeder Art kann man nachvollziehen, warum sie es so machten.
Bild 6: Die Maschine wurde aus Angola in die Schweiz geliefert, um komplett neu zu überholen. Montage Fuji Seiki Maschine für die Ölindustrie mit neuer CNC Steuerung. Ganze Geometrie wird besser, als bei einer neuen Maschine gemacht. Der Guss ist gealtert, das Bett neu geschliffen. WU_260_30
Bild 7: Schaben der Geometrie. Pro Schabdurchgang kann ca. 0,004 mm abgetragen werden. WU_260_40
Bild 8: Das Schaben ist eine alte Handarbeit, welche bei Gusschlitten gute Gleitfähigkeit ohne Stip Slik ermöglicht. WU_260_50
Bild 9: Abtouchieren des Reitstocks Sockels. WU_260_60
Bild 10: Saubere Arbeit ist wichtig, wenn ein gutes Resultat erreicht werden will. WU_260_70
Bild 11: Chris links und Jim Widmer rechts. Ein solcher Zusammenbau ist nicht in einem Tag gemacht. Es ist aufwendig. WU_260_80
Bild 12: Caroline Widmer links und Jim Peter Widmer rechts bereiten den Kreuzschlitten für die Montage vor.
Bild 13: Stundenlang schaben und immer wieder den Schlitten neu auf die geschliffene Auflage legen und abtouchieren. Wenn 10 – 15 Auflage Punkte auf einem Inch im/2 (25,4 mm /2) da ist, ist es ok nach alten Regeln. Für Schleifmaschinen sind 25 Auflage Punkte pro /2 Inch nötig. WU_260_90
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Bild 14: Caroline Widmer bohrt neue Schmierbohrungen in den Schlitten. WU_260_100
Bild 15: Das benötigt einige Kraft. Es soll jedoch viele neue Schmierbohrungen geben, da die Maschinen Kurzhub Anlagen sind wie diese Ölfeldgewinde, oft nur in ca. 150 bis 200 mm Dauerwegbereich fahren, muss genug geschmiert werden in beiden Achsen X und Z. Wir haben mind. 3 x mehr Schmierstellen gemacht. WU_260_110
Bild 16: Es wird so gebohrt, dass die Schmierleitungen aus dem Spänebereich montieren werden können. Hier unten gibt es dann eine Abdeckung. WU_260_120
Bild 17: Es benötigt lange Bohrer und oft ist der Guss recht hart, was mit dem Abkühlen und der Wandstärke der jeweiligen Zonen zusammenhängt, da muss mit Fingerspitzengefühl gebohrt werden. WU_260_130
Bild 18: Der richtige Gleitbelag ist das Herz der Arbeit. Die Wiap hat praktisch mit allen gearbeitet und setze den jeweilig Nötigen ein. Vor allem, dass der Stick-Slip Effekt = Haftgleiteffekt, sich nicht negativ auf die Präzision der Werkzeugmaschine auswirkt. Die Wiap hat bei problematischen Sachverhalten noch ein Luftabhebesystem als Abhilfe. Dann wird immer beim Vorschub mit Luft der Schlittendruck reduziert.
Bild 19: Caroline Widmer hat das Krafttraining abgesagt. Sie stellte fest, dass es auch mit Arbeiten geht und man verdient noch Geld dabei und muss nicht immer nur zahlen. WU_260_140
Bild 20: So ein schweres Maschinenbett in eine Malerei bringen ist aufwendig und kompliziert während einem Maschinen Rückaufbau. Doch es braucht 100 % Disziplin. Sauber reinigen, gute 2 K Farbe, welche Lösungsmittel und emulsionsbeständig ist ab der Grundierfarbe. Und eine gute Qualitätssicherung. Jeder muss den Anderen kontrollieren, dass nicht geschlampt wird.
Bild 22: Die Maschine hat schwer gelitten in Angola, nur wenige Meter vom Meer entfernt. Das frisst alles an, darum haben wir die beste Qualitätsfarbe eingekauft und es mit dem Farblieferant vorher noch abgestimmt.
Bild 23: Nach Angola liefern wir nur noch klimatisierte Elektroschränke. Das schlimmste ist das Kondenswasser. Wenn die Anlage läuft, kein Problem. Gibt es einen Stromunterbruch, ist nach ca. 8 Stunden alles voll Wasser im Schrank und nicht selten zerstört es die Elektronik. Auch Heizungen sind nötig, wenn in der Nacht die Temperatur dermassen absinkt und am Tag die hohe Luftfeuchtigkeit. Die WIAP hat hier schon viele Stunden in Untersuchungen für Zonen direkt am Meer in Tropengebiet investiert. WU_260_150
Bild 24: So ein Ölfeldspindelstock ist schwer. Die Flucht zur Z Achse muss einwandfrei stimmen. Ideal auf 300 mm weniger als 0.03 mm. Konizität das ist im Radius 0.015 und das auf die richtige Seite. In der Regel, immer vorne weiter weg vom Futter dünner, weil der Schnittdruck durch das Werkzeug immer weiter vom Futter entfernt, mehr drückt.
Bild 25: Jetzt ist die Ölfelddrehmaschine, welche umgebaut wurde aus einer konventionellen, fertig und kann geliefert werden. Neue Kugelrollspindeln. Neuer Werkzeugrevolver; Bett neu geschliffen; Schlitten neu geschliffen und Neues mit Gleitbelag belegt. Neustes Schmiersystem; neuer Spindelantrieb und vieles mehr. Eine Stärke der Wiap AG. Aus alt macht neu.
Bild 26: Die Fuji Seiki, japanische Drehmaschine, ex. konventionelle Drehmaschine.
Die Wiap AG baut eigene Werkzeugmaschinen und hat einen Zulieferantenstamm. Ob bei Neumaschinen oder Umbauten; es werden in der Regel überall dieselben Einbauteile verwendet. Somit ist auch die Ersatzteilgewährleistung gesichert.
Bei der Wiap AG sind es nicht nur noch die Alten, die das können. Seit Jahren hat die WIAP diese Schulung, auch für das Schaben intensiviert. Es sind immer 2 Schabmaschinen griffbereit.
Die Kosten für ein Retrofit (Umbau mit Revision) gegenüber einer Neumaschine sind ca. 40 bis 60 % einer Neumaschine, weil das Grundfleisch vorhanden ist. Nur ein Tausch der CNC ohne Antriebe, was heute auch möglich ist, mit Analogantrieben, kann nicht selten gar unter 10 bis 20 % der Maschinen Neubeschaffungswertes gemacht werden. Auch dann hat man die N neuste CNC Steuerung auf der Maschine aufgebaut, so dass der Operateur nicht das Gefühl haben muss, er hat eine alte Maschine. Dank dem WIAP Alarm System Konzept werden Fehl- bedienungen und Nichtwissen, wie was tun, unterstützt mit Meldungen, dass ein sehr einfaches Bedienen allen Mitarbeitern, die an einer von der WIAP umgerüsteten Maschine arbeiten, Freude haben mit der Maschine zu arbeiten.
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